Gut gelaunt und bei sonnigem Wetter besuchten wir den Imker und seine Bienen.
Herr Vilhuber hat für uns in seinem Garten Stühle und Bänke aufgestellt, so konnten wir entspannt viel über das fleißige Volk erfahren: Wie die Bienen beim Imker wohnen und welche Hilfsmittel gebraucht werden. Er hat uns auch die Schutzbekleidung für den Imker gezeigt.
Die Königin, die Drohnen und die Arbeiterinnen, ihre Aufgaben sind ganz klar geregelt und nur wer nützlich für das Volk ist darf in den Stock herein. Ohne Kommunikation läuft in einem Bienenstaat nichts. Sie funktioniert vor allem über Gerüche und Körpersprache.
Damit die Zusammenarbeit Tausender Tiere reibungslos funktioniert, müssen sie sich untereinander verständigen. Während wir Menschen uns mit Wörtern unterhalten, besteht die Sprache von Insektenvölkern vor allem aus Gerüchen. Zum Beispiel erkennen die Wächterinnen am Duft einer Biene, ob sie zum eigenen Volk gehört oder nicht.
Und dann war natürlich für uns interessant, was bei der Geschichte der Bienenzucht für uns Menschen rauskommt: Der Honig nämlich und wie wertvoll er doch ist. Eine Biene kann in ihrem Leben ungefähr einen Tropfen Honig herstellen!
Wenn wir jetzt unser Honigbrot essen haben wir eine Vorstellung davon, wie viel Arbeit unserer Bienen und der Imker da drin steckt.
Das war ein interessanter Ausflug, vielen Dank dafür an Herrn Vilhuber!
Das Lernkern-Team